
KRISTALIA - Die Jazz Design Company
Kristalia - Über das Unternehmen
Kristalia wird im Jahr 1994 von einer Gruppe junger jazzbegeisterter Unternehmer aus Friaul gegründet, die die intelligenteste, aber auch einfachste und unmittelbarste Sache der Welt machen: Sie schauen sich im Nordosten ihres Firmenstandorts um und entdecken einige für das Design völlig neue Branchen, wo jedoch die ganze Vorzüglichkeit des Gebiets zum Ausdruck kommt: Bergschuhe, Produktion von Autobauteilen, Bekleidung und Strickwaren. Und sie beschließen, diesen Orten einen neuen Rhythmus zu geben, der die Innovation des Design betrifft.
In wenigen Jahren wird Kristalia zu einem Bezugspunkt in Italien und im Ausland: Im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends schreibt das Unternehmen die Geschichte der verlängerbaren Tische, im zweiten Jahrzehnt gehört Kristalia zu jenen Designunternehmen, die bei Designern das größte Interesse wecken und seit einigen Jahren wird auch der Contract-Branche viel Aufmerksamkeit geschenkt. Heute sind die damals eher skeptischen Lohnfertiger die ersten, die Kristalia bei der Entwicklung neuer Ideen zurate ziehen.
Bedeutung:
Aufbau von starken und langlebigen Beziehungen mit einer aus Planern, Designern oder Handwerkern bestehenden Familie, das Interesse an neuen Talenten, die in der Lage sind, sich mit einer präzisen, straffen und visionären Grammatik auszudrücken und einen starken Hang zur Innovation besitzen.
Rhythmus:
Nichts von den Dingen, die man entdeckt bzw. vom langen Weg dahin zu verbergen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes alles herzuzeigen, und trotzdem jene Einzigartigkeit zu bewahren, durch die Kristalia instinktiv begreift, welche Entwürfe das Unternehmen bereits widerspiegeln, welche Bereiche und Ausdrucksformen neu und ungewohnt sind und was davon entdeckenswert ist oder nicht. Der Rest ist im Zeichen des Minimalismus zu entfernen, was bedeutet, nur dem Notwendigsten Platz zu lassen, um einen Wert darzustellen, zu erzeugen oder auch zu vermitteln, der das Herz und die Form des Produkts verkörpert. All das gehört zur DNA eines Unternehmens, das mit leichten Gepäck reist, um vielseitiger, zeitgenössischer, nützlicher und offener zu sein.
Apropos DNA:
Kristalia wird Ihnen immer ganz verliebt von seinem Ort erzählen – von Italien im Großen oder von Pordenone im Kleinen. Bedeutung: Die Wurzeln, das Produktionsgebiet, das unvergleichliche Netz von Lohnfertigern, die Projektkultur, die grüne Natur, das Wetter.
Rhythmus:
Ein großzügig angelegter Firmensitz, der der Gemeinschaft ein aus Schönheit, Energie, Unterhaltung, Treffen, Konzerten und Veranstaltungen bestehendes BIP zurückgibt, das als Austausch für die dem Unternehmen vom Gebiet überlassenen und nicht immer greifbaren Werte und Vermögen gedacht sind.
Und dann die Rückkehr in den Innenbereich, zur Gruppe und zu den Personen, die beinahe ohne spürbare Hierarchien arbeiten. Es kommt nicht von ungefähr, dass man bei Kristalia niemals vom Chef, vom Herrn X oder Dr. Y spricht oder dass es keinen Frontman gibt, wie es bei den traditionellen Designerunternehmen üblich ist. Kristalia steht für den Nominativ Plural!
Matisse, der viel über das Leben, die Freude und die Schönheit wusste, hat einmal gesagt: „Jazz ist Rhythmus und Bedeutung”. Wir könnten heute also sagen, dass Design eine Bedeutung ist, der Rhythmus geschenkt wurde.
Ein Stuhl ist ein Stuhl, aber ein Designerstuhl spielt eine ganz andere Musik. Die Geschichte von Kristalia beginnt daher immer bei diesem Punkt: dem Jazz.
Bedeutung steht für: Innovation, Funktionalität, Handwerk, Made in Italy, Nachhaltigkeit, Transparenz. Rhythmus steht für: Design. Jene Sache, die man wie Jazz niemals verstehen wird, wenn man sie logisch zu erklären versucht.












Kristalia - Der Firmensitz
Vor der Revolution im Jahr 2001 war Kristalia für einige Jahre ein auf die Erzeugung von Einrichtungselementen aus Glas spezialisiertes Unternehmen. Daher stammt auch sein Name, der eine Verschmelzung der beiden Schlüsselworte darstellt: Kristallglas und „Made in Italy“. Aber dieser Name ist auch Beschwörer einer anderen Besonderheit, die Kristalia auch jetzt noch, nachdem die Glasproduktion zugunsten von Designmöbeln aufgegeben wurde, auszeichnet: die Transparenz.
Die Transparenz gehört zu den wichtigsten Werten von Kristalia und reicht von der Art und Weise, mit der die Projektentwicklung in Angriff genommen wird, bis hin zu den Produktions- und Kommunikationsprozessen. Aber auch die Räumlichkeiten des Unternehmens selbst sind davon betroffen und werden so „transparent“, im Sinne von unverfälscht, menschennah und hell. Deshalb ist der „Arbeitsplatz“ für Kristalia ausschlaggebend, wie das Licht, das ihn durchdringt, und die Natur, die ihn umgibt. Und das, obwohl das Industriegebiet Prata, in dem der Firmensitz liegt, das pulsierende Zentrum einer überkochenden Produktivität ist.



Im klaren Gegentrend zum aktuellen Zeitgeist beschließt Kristalia genau im Jahr 2014, in sich selbst zu investieren, angefangen beim Firmensitz. Das Unternehmen geht nicht ins Ausland und verzichtet auch auf eine Zubetonierung der nahen Umgebung: Stattdessen wird bereits Vorhandenes verstärkt, erneuert und verbessert, indem man durch eine Sanierung des Bodens und der darauf stehenden Bauten in aufgelassene Industrieanlagen investiert. Gegenläufig ist auch die Entscheidung, eine Praxis zu unterstützen, die die Erfahrungen der großen und mutigen italienischen Unternehmen in ihren Entstehungsgebieten historisch gesehen erhellt haben. Sie haben versucht, die Werte der Gemeinschaft, des Bodens, der Bevölkerung in ihre Unternehmen einzuschließen, noch bevor diese überhaupt eine Mitarbeiterrolle übernahmen. Die Fabrikssiedlungen, die man heute als „Farmen“ bezeichnen würde, sind die hiesigen Produktionsgebiete.
Es ist eine Frage der Farbe Grün (Bäume, Berge),der Farbe Weiß (Schnee, Licht),der Farbe Schwarz (Dunkelheit gegen künstliche Beleuchtung),der reinen Luft und der Natürlichkeit, die auch den Zement zu einer Farbe der Landschaft macht.
Es entsteht so das neue Unternehmen, das auch vom Aussehen her den Grundgedanken der Philosophie von Kristalia und dem daraus abgeleiteten Produktkatalog entspricht: Minimalismus, Wohlbefinden, Ordnung, Heiterkeit, Bündnis mit der Natur.
Kristalia - Made in Italy
Wenn das „Made in Italy“ die Italiener retten wird, gelingt es dann den Italiener, das „Made in Italy“ zu retten?
In den letzten Jahren haben die Verbreitung des „Made in Italy“ in den Medien, die Instrumentalisierung dieses Etiketts und seine gleichzeitige und komplizierte Bürokratisierung teilweise zur Aushöhlung jener oft immateriellen, unantastbaren und wertbezogenen Idee beigetragen, die traditionsgemäß das Bild des „Made in Italy“ in unserer Vorstellung ausmacht.
Obwohl es einmal einen Zeitpunkt gegeben hat, in dem alle auch ohne lange Erklärungen wussten, was unter „Made in Italy“ zu verstehen ist, ist es heute hingegen vielleicht notwendig, dass die Erzeuger einerseits einige Erklärungen mehr liefern und die Verbraucher/Kunden andererseits mehr Informationen verlangen.
Aufgrund einiger rechtsleerer Räume lassen sich nämlich nicht nur gewisse quantitative Parameter umgehen, wodurch auch eine zum Großteil von auswärts stammende Produktion als italienisch bezeichnet werden kann, sondern heute stellt auch eine tatsächlich in Italien erfolgte Produktion nicht mehr automatisch ein Synonym für Qualität dar.
Es gibt also 2 Arten von „Made in Italy“ und es ist nicht gesagt, dass alles gerettet werden sollte.
Und dann gibt es noch das Konzept des „Made in Italy“ von Kristalia, das dieses Unternehmen seit zwanzig Jahren auf überzeugende Weise prägt.
Kristalia glaubt an den Sinn, die wichtigsten Etappen bei der Entstehung eines Produkts zusammenzufassen und sie seinem Publikum vorzustellen, in der Überzeugung, dass die Verbreitung dieser Geschichte ihren Wert bescheinigt. Diese Geschichte wird so nicht nur zu einer Erzählung im Betrieb, sondern zu einem erzählerischen Bindeglied der interessantesten italienischen Produktionsrealität, ihrer Besonderheiten sowie der Gründe, weshalb sie eines der rettenswerten Beispiele für das „Made in Italy“ verkörpert.
Wir beginnen also mit der Tatsache, dass die Wahl Italiens als Produktionsstätte, aber auch als Beschaffungsort für mehr als 90 % der Rohstoffe für Kristalia nicht so sehr auf Lokalismus oder einer „Kirchturmpolitik“ beruht, sondern durch den Umstand begründet wird, dass sich in den meisten Fällen wirklich Italien als einer der bestmöglichen Lieferanten herausgestellt hat. Bei den restlichen 10 % der Fälle wendet man sich an andere vorzügliche Produktionsländer, wie zum Beispiel Nordeuropa für die Beschaffung der Stoffe, Österreich für die Laminate oder Deutschland für Eisenwaren und Beschläge.
Dasselbe gilt für bestimmte Verarbeitungsarten, bei denen das direkte Umgebungsgebiet des Unternehmens dank der unvergleichlichen Qualität eine Führungsrolle einnimmt. Diese auch strategisch unmittelbare Nähe ist ausschlaggebend, um die im Umkreis von wenigen Kilometern stattfindenden Arbeitsprozesse fortlaufend und direkt zu kontrollieren und die Ergebnisse der angelieferten Halbfertigwaren zu überprüfen.
Auf diese Weise verwandelt sich das Industriegebiet in einen Dienstleister und das lokale Firmennetz aktiviert erneut ein Austauschsystem, dass man nur mehr in ganz bestimmten italienischen Gebieten findet, unter denen Prata zweifellos ein dynamisches Epizentrum darstellt.
Und darüber hinaus: Wenn man an ein heißes Thema dieser Zeit wie jenes der italienischen Fertigung denkt, dann bietet Kristalia ein gutes Beispiel für eine von uns als „hochwertiges industrielles Handwerk“ bezeichnete Produktion, wobei die Idee der Handarbeit mit jener der serienmäßigen Reproduzierbarkeit, das Konzept der hohen Spezialisierung der Arbeiter mit jenem der mechanischen Produktion und die Leistungsfähigkeit mit Slow Production Hand in Hand gehen.

Kristalia - Lebensdauer ist Umweltschutz
Kristalia ist seit jeher darum bemüht, die Umweltauswirkungen aller seiner Aktivitäten, von den Herstellungsprozessen bis hin zu den Dienstleistungen, auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Darüber hinaus privilegiert das Unternehmen den Einsatz von erneuerbaren Werkstoffen wie Holz bzw. von wiederverwertbaren Materialien wie Glas, Stahl, Polypropylen und Aluminium. Letzteres ist mehrmals zu 100 % recycelbar, wobei seine Vorzüge wie Leichtigkeit und Widerstandsfähigkeit erhalten bleiben. Kristalia setzt nur erstklassigen Aluminiumguss ein, um höchste Qualität und eine lange Lebensdauer des Endprodukts zu gewährleisten.
Dass ein Großteil der zur Erzeugung der Produkte Kristalia verwendeten Materialien recycelt werden kann, ist zwar wichtig, aber noch lange nicht alles. Die Qualität des Entwurfs und dessen Realisierung sind vom Gesichtspunkt des Umweltschutzes ein gleichermaßen wichtiger Faktor. Die Tische, Sitzmöbel, Bücherregale und alle sonstigen Elemente und Einrichtungsgegenstände Kristalia sind für eine lange Lebensdauer bestimmt und halten daher auch extremen physischen und witterungsbedingten Beanspruchungen stand. Ein gut gebautes Möbel, das nicht kaputt geht und über lange Zeit hinweg wie neu aussieht, kann uns ein Leben lang begleiten und vielleicht auch noch von unseren Kindern und Enkeln benutzt werden. Das bedeutet für alle, die ein Produkt Kristalia kaufen, einen geringeren Verbrauch von Rohstoffen und Energiereserven für die Herstellung neuer Möbel, weniger Umweltverschmutzung während ihres Transports, weniger Abfall in den Mülldeponien und noch viele andere positive Nebenerscheinungen.
Zur Erreichung dieses Ergebnisses verfolgt Kristalia äußerst strenge Standards, die auch die Auswahl der Materialien und Halbfertigwaren betreffen. Letztere werden immer in Italien und immer von Unternehmen erzeugt, die die gleichen Kriterien in Sachen Qualität und Umweltschutz anwenden. Alle Produkte Kristalia werden vom wichtigsten italienischen Forschungszentrum der Holz- und Einrichtungsbranche CATAS geprüft, das auf internationaler Ebene die mechanische Widerstandsfähigkeit, die Feuerreaktion, die Sicherheit und die Ungefährlichkeit für die Gesundheit bescheinigt, wobei die Ergebnisse stets ausgezeichnet sind.
Kristalia - Ein Einblick in die Kollektion

Kristalia Sushi Table
design by Bartoli Design
Sushi Outdoor: Ein Tisch für den Außenbereich, der jede grüne Oase mit Funktionalität und Design einrichtet.
Die Wesentlichkeit und das raumübergreifende Konzept der Tische Sushi findet in der Kollektion Sushi Outdoor ihre natürliche Fortsetzung. Die Tischplatte ist aus Leisten aus Alucompact® gefertigt: Eine dünne „Sandwich-Verbundplatte“ aus Laminat und Aluminium, die Leichtigkeit, Stärke und hohe Witterungsbeständigkeit vereint (UV-resistent). Das Material ist einfach zu reinigen und daher besonders im Außenbereich einsetzbar. Die Struktur besteht aus eloxiertem Aluminium, einem umweltfreundlichen und für die Verwendung im Freien geeigneten Material.
Kristalia Plana
design by LucidiPevere
Ein stapelbarer Stuhl aus Kunststoff, der sowohl für Innenräume als auch für den Außenbereich geeignet ist.
Für die Herstellung des Stuhls Plana hat Kristalia spritzgegossenes Polypropylen (Kunststoff) mit Glasfaserverstärkung eingesetzt: Diese Technologie ermöglicht die Erzeugung eines schönen, widerstandsfähigen und vielseitigen Sitzmöbels in verschiedenen Farben, das durch sein Preis-Leistungs-Verhältnis für jedermann erschwinglich ist. Der Stuhl lässt sich zur Inneneinrichtung von Wohnräumen, Restaurants, Cafés oder auch einer Bar verwenden.
Aber auch im Freien wie z.B. im Garten eines Privathauses oder auf der Terrasse von Hotels oder Gastlokalen macht er eine ausgezeichnete Figur.

Kristalia Pulp Freischwingerstuhl
design by Christophe Pillet
Eine neue Persönlichkeit präsentiert sich der häuslichen und öffentlichen Einrichtungswelt (Hotels, Restaurants, Cafés, Geschäfte, Büros): Pulp, das von Christophe Pillet entworfene und von Kristalia hergestellt Sitzmöbel aus Polypropylen in verschiedenen Farben.
Die Gestalt des Stuhls entspringt aus einer einzigen, bewusst der Körperform nachgebildeten Oberfläche. Die gleichzeitig angriffslustige und einladende Ausstrahlung macht diesen Freischwinger zu einem wiedererkennbaren Designobjekt.
Kristalia TNP Bistrotable
design by Christophe Pillet
Das ursprünglich für die Ausstattung des Théâtre National Populaire in Paris, eine der prestigereichsten kulturellen Institutionen Frankreichs, entworfene Modell TNP ist ein Beistelltisch aus Eisen für den Außenbereich mit klassischem Stil, der sich als wichtiger Hauptdarsteller für die Einrichtung von Wohn- und Gemeinschaftsräumen vorstellt.
Das mit dem Logo des Theaters verzierte Untergestell aus Gusseisen trägt eine Platte von quadratischer (70×70 cm) oder rechteckiger (70×50 cm) Form, die jener der alten Pariser Bistrotische ähnelt. Alle Teile sind in drei Farben lackiert: Weiß, Schwarz oder das im französischen Theater eingesetzte typische Rot.

Kristalia CU Beistelltisch
design by Monica Graffeo
Designstarker Beistelltisch oder moderne Bank?
Nachttisch oder einfache Ablagefläche?
CU ist ein vielseitiges und funktionelles Einrichtungsobjekt, das überall einsetzbar ist: Neben einem Sofa genauso wie in einem öffentlichen Lokal. Es besteht aus festem, formgepresstem Polyurethan, einem überaus widerstandfähigen und mühelos zu reinigenden Material, und ist in zwei Größen und drei Farben erhältlich.
Sie möchten mehr über Kristalia erfahren?
Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter +49 (0) 96 21 / 78 92 61 oder Ihre eMail über info@inneneinrichtung-hufnagel.de.
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